tuningblog 25. Februar 2022 Tipps, Produkte, Infos & Co
Falls du schon immer wissen wolltest, welche Zubehör- und Ersatzteile am meisten gekauft wurden, erhältst du in diesem Artikel die Antwort darauf. Die hier gelisteten Produkte beziehen sich nicht nur auf die Bestellungen von Privatpersonen, sondern auch von Werkstätten. Für die Recherche wurden Daten verschiedener Onlinehändler und Marktplätze analysiert und auch das Suchverhalten / die Suchanfragen in unserer Tuning-Wiki haben einen Teil dazu beigetragen.
Die Kofferraummatte übernimmt eine wichtige Funktion zum Schutz des Kofferraumteppichs. Dieser ist täglich Feuchtigkeit und Schmutz ausgesetzt, was im Laufe der Zeit zu unangenehmen Gerüchen und Flecken führt. Da helfen selbst die besten Putzmittel nicht mehr! Die beste Prävention für das Problem ist eine Kofferraummatte. Sie kann jederzeit problemlos entfernt, gereinigt oder im stark verschmutzten Zustand durch eine neue Matte ersetzt werden. Mehr zum Thema gibt es in unserem Beitrag „Optimaler Schutz mit einer Gepäckraummatte / Kofferraummatte!„.
Beleuchtung und Glühbirnen sind ebenfalls sehr häufig gefragt. Glühbirnen älterer Modelle halten generell nur ein paar Jahre und müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Auch moderne, mit LED-Leuchten betriebene, Autoscheinwerfer sind empfindlich gegenüber Temperaturen. Sie überhitzen schnell, trotz angeblicher Langlebigkeit und gehen dann kaputt. Eine angemessene Beleuchtung und passende Glühbirnen erhöhen die Sicherheit im Straßenverkehr und sollten im Rahmen eines Licht-Tests regelmäßig kontrolliert werden. Mehr zum Thema gibt es in unserem Beitrag „Beleuchtung am Fahrzeug: Funktionen, Regelungen und Geldbußen!„.
Motoröl kühlt und schmiert den Motor, wird aber auch für eine Abdichtung benötigt. Es verringert die Reibung zwischen den beweglichen Bauteilen, damit Verschleiß möglichst gering bleibt. Im Laufe der Zeit kommt es durch Ruß und Dreck zu Verunreinigungen, sodass das Motoröl unbrauchbar wird. Nach 12 Monaten oder 30.000 Kilometern muss spätestens ein Ölwechsel erfolgen, der den Wagen auch wieder Frühlings-fit macht. Im Winter und bei längeren Kälteperioden muss der Motor viele Kaltstarts erleiden. Dadurch entstehen weitaus mehr Ölablagerungen als gewöhnlich. Mehr zum Thema gibt es in unserem Beitrag „Motoröl-Ratgeber | Motoröl, was ist der Unterschied?„.
Besonders beliebt ist auch die Dashcam, deren Nutzung eigentlich nur Vorteile mit sich bringt. Kommt es zu einem Unfall, lassen sich Widersprüche und falsche Behauptungen einfach durch Beweise widerlegen. Auch einer einfachen und schnellen Rekonstruktion des Unfallhergangs steht oftmals nichts mehr im Wege. Mehr zum Thema gibt es in unserem Beitrag „Dashcams – praktische Problemlösung mit strikten Regeln„.
Jeder Tritt auf das Bremspedal erhöht den Abrieb der Bremsbeläge. Die Häufigkeit für den Wechsel der Bremsbeläge hängt unter anderem von den Einsatzbedingungen und der Fahrweise ab. Spätestens wenn die Bremsen quietschen, der Bordcomputer den Wechsel ankündigt oder man ca. 80.000 Kilometer zurückgelegt hat, sollten die Bremsbeläge ausgetauscht werden. Wer dennoch weiterfährt, beschädigt die Bremsscheibe und das kann bei der Wartung teuer werden. Umso wichtiger ist der regelmäßige Einsatz eines Bremsenreinigers für eine längere Lebensdauer der Bremsen. Bei der Reinigung werden die Bremsbeläge, Scheibenbremsen und Bremsklötze von tiefsitzenden Verschmutzungen und Ablagerungen befreit. Die Schmierung pflegt den Bremssattel, während der lange Sprühhalm ein müheloses Auftragen aus jedem Winkel verspricht. Mehr zum Thema gibt es in unserem Beitrag „Bremsenreiniger – Die ultimative Allzweckwaffe aus der Dose!„.
Mit einem Diagnosegerät für den heimischen Gebrauch kann man hohe Werkstattkosten vermeiden. Damit lassen sich Fehler selbstständig auslesen, benötigte Ersatzteile bestellen und vielleicht sogar direkt einbauen. Der Verbindungsaufbau unterscheidet sich bei den Diagnosegeräten aber etwas. Die OBD-Schnittstelle stellt per Kabel oder über Bluetooth eine Verbindung her. Zu kaufen gibt es Diagnosegeräte mit und ohne Display. Für displaylose Diagnosegeräte wie VCDS benötigt man in der Regel einen Computer, Smartphone oder Laptop. Im Zweifelsfall sollte die Werkstatt aufgesucht werden, da die dortigen Experten mit teureren und komplexeren Diagnosegeräten arbeiten und somit aufschlussreichere Informationen bieten. Außerdem kann ein geschulter Mechaniker gewisse Fehlermeldungen besser und schneller deuten. Mehr zum Thema gibt es in unserem Beitrag „Fahrzeugdiagnostic für jedermann – OBDeleven im Test„.
Eine moderne Version der guten alten blauen Karte ist die elektronische Parkscheibe, für deren Verwendung exakte Regeln vorgeschrieben sind. Nicht alle elektronischen Parkscheiben aus dem Internet haben eine Zulassung im Straßenverkehr. Zunächst ist eine Typengenehmigung erforderlich. Auf der Vorderseite sollten Ankunftszeit, eine digitale Uhranzeige und das Parken-Verkehrszeichen 314 zu sehen sein. Zudem muss sich die Uhrzeit per elektronischen Bewegungsmelder automatisch nach dem Abstellen vom Motor in ein 24-Stunden-Format in einer Zahlengröße von zwei Zentimetern einstellen. Mehr zum Thema gibt es in unserem Beitrag „Elektronische Parkscheibe – die Neuzeit der Parkuhr!„.
Und auch das Batterieladegerät ist äußerst beliebt. Dieses Gerät lädt die Batterie automatisch mit dem passenden Ladestrom auf. Nach vollständigem Aufladen der Batterie endet der Ladevorgang. Mehr zum Thema gibt es in unserem Beitrag „Mit einem Batteriepulser hält die Autobatterie länger!„.
Viele wechseln ihre Räder gerne selbst, zum Beispiel in der Winter- und Sommerzeit oder aufgrund von einem Plattfuß. Auch wenn die Reifen noch nicht vollständig abgefahren sind, wird die Gummimischung mit der Zeit hart, porös und die Profiltiefe reduziert sich. Als Mindesttiefe gelten 1,6 mm. Hier wird auch gerne mal ein gebrauchter Radsatz auf einer Auktionsplattform erworben, der dann verbaut werden muss. Wer den Räderwechsel in Eigenregie übernehmen möchte, benötigt dafür einen Drehmomentschlüssel, der folglich zur Grundausstattung eines jeden Autobesitzers zählen sollte. Damit lassen sich die Radschrauben schnell und unkompliziert für den Austausch der Reifen lösen und mit der richtigen Dosierung anziehen. Mehr zum Thema gibt es in unserem Beitrag „Anständiges Werkzeug für Hobby-Tuner: Kauftipps für Neulinge„.
Eine defekte Autobatterie zählt zu den häufigsten Ursachen einer Panne, denn in der Regel beträgt die Lebensdauer nur bis zu 6 Jahre. Verschleißerscheinungen variieren je nach Fahrweise und Umweltbedingungen. Vor allem in der Herbst- und Winterzeit belasten die niedrigen Temperaturen die Autobatterie doppelt. Wer dann täglich noch kurze Strecken zurücklegt, gibt der Batterie keine Chance zur vollständigen Aufladung. Die benötigte Leistung für die elektrische Energieversorgung des Autos und für den Start des Motors kann dann nicht mehr erreicht werden. Zum Glück lässt sich die Batterie problemlos mit ein wenig Know-how selbst austauschen. Das kostet etwa 100 bis 200 Euro. Mehr zum Thema gibt es in unserem Beitrag „Die Autobatterie selbst wechseln? So wird es gemacht!„.
Fazit: Einige der Punkte haben sicher überrascht. Vielleicht wundert es, dass das Autoradio nicht genannt wurde. Bei Neufahrzeugen muss dieses Teil aber nicht mehr so häufig getauscht werden, da bei den neueren Autoradios meistens eine feste Verbindung mit dem Navigationsgerät und dem Rest vom Fahrzeug vorliegt. Bei Klassikern und Youngtimern spielt die musikalische Untermalung aber nach wie vor eine große Rolle. Einige Radiohersteller erkannten diese Nachfrage und verkaufen inzwischen ihre klassischen Radios im attraktiven Retro-Design mit moderner Technik. Sie haben hochmoderne Features wie Bluetooth, Freisprecheinrichtung und DAB-Radio. Natürlich kommt es bei der Fahrzeugintegration nicht an die aktuellen Radios heran – aber bei einem Youngtimer sollte der zeitgenössische Aspekt, sowieso die größere Rolle spielen.
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Tipps & Tricks beim Kauf von Gebrauchtwagen!
Starthilfe beim Elektroauto – geht das?
Frühjahrsputz für den fahrbaren Untersatz
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