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2022-09-03 07:55:42 By : Mr. xiaoxiong Chai

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Der macht ja fast alles! Der ECOVACS DEEBOT X1 OMNI kann den Boden saugen und wischen und danach die Wischmopps waschen und mit Heißluft trocknen. Den Staub entleert er auch von selbst. Wie groß ist der Komfortvorteil wirklich? Der große Check.

Die regelmäßige Bodenreinigung macht für gewöhnlich am meisten Spaß, wenn jemand anderes sie erledigt. Putzroboter zum Beispiel. Saugen und wischen können sie schon ziemlich gut. Doch nach jeder Fahrt den Schmutz entleeren und das Gerät auffrischen müsst ihr oft noch selbst. ECOVACS verspricht, das zu ändern. Mit seinem aktuellen Top-Modell ECOVACS DEEBOT X1 OMNI präsentiert er eine Hightech-Putzkraft, die wie ein Reinigungsroboter aus der Zukunft klingt.

Er saugt, wischt und umfährt dank fortschrittlicher Sensoren und Künstlicher Intelligenz (KI) Teppiche und Stolperfallen, sodass ihr nicht aufräumen müsst. Anschließend wäscht, entleert und heißlufttrocknet er sich selbst, damit ihr das nicht eigenhändigt erledigen braucht. Sogar richtig natürlich unterhalten könnt ihr euch mit ihm, weil die Sprachassistenz Yiko eingebaut ist. Wie komfortabel ist das in der Praxis? Um das herauszufinden, ließen wir den ECOVACS DEEBOT X1 OMNI ausführlich probeputzen.

Das Modell X1 OMNI ist das Top-Modell der dreiköpfigen X1-Familie von ECOVACS, das die beiden Varianten X1 Turbo und X1 Plus komplettieren. Das Trio teilt sich den gleichen stylischen Look, der aus der Ideenschmiede von Industriedesignikone Jacob Jensen stammt. Mit der zeitlosen schwarz-silberfarbenen Optik fügen sich die X1-Modelle sehr harmonisch in die Wohnumgebung ein. Darüber hinaus bildet alle drei X1-Basisstationen ein starkes Team mit einem Saug- und Wischroboter, der mit der leistungsstarken AIVI-3D-Navigation, 5.000-Pascal-Saugkraft, 5.200-mAh-Akkukapazität und der Yiko-Sprachassistenz ausgestattet ist.

Während die Basisstation des PLUS-Modells ein Spezialist für die automatische Staubentleerung ist und beim TURBO-Modell der Schwerpunkt auf der Moppwäsche liegt, deckt der Premium-Allrounder ECOVACS X1 OMNI alle Facetten der Selbstreinigung ab. Mit jeweils vier Liter für frisches Wasser und schmutziges Wasser sowie einem Beutel für drei Liter Staub ist der Platz überdurchschnittlich großzügig bemessen und reicht für die Ausbeute mehrerer Wochen.

Das ist prima, wenn ihr wegen großer Flächen oder haariger Haustiere viel und oft reinigen müsst. Ferner integriert ECOVACS in der OMNI-Basisstation ein Gebläse, das die Wischmopps des Roboters sogar mit heißer statt einfach nur kalter Luft trocknet.

In der Mulde der Basisstation parkt der DEEBOT-Roboter in seiner einsatzfreien Zeit oder während zwischenzeitlicher Boxenstopps. In dieser Pause tankt er frisches Wasser, damit die Wischmopps beim Putzen immer gut befeuchtet sind. Eigenhändig braucht ihr nie Wasser in den Roboter zu kippen. Ein gut durchdachtes Konzept.

Die Basisstation und den DEEBOT in Betrieb zu nehmen ist eine Sache von wenigen Minuten. Es genügt, den ECOVACS DEEBOT X1 OMNI zu platzieren, in die Steckdose zu stöpseln, mit Frischwasser zu befüllen und den Putzroboter mit dem WLAN zu verbinden.

Der Putzroboter lässt sich sehr einfach bedienen. Mehr als eine Taste auf der Basisstation oder auf dem Roboterdeckel zu drücken, ist nicht nötig. Dann startet der Bodenputz im Automatikmodus. Wollt ihr stattdessen Zugriff auf sämtliche Funktionen, greift ihr zum Smartphone und verwendet die Hersteller-App.

Die Smartphone-Software von ECOVACS bietet praktisch alles, was sich derzeit an einem Putzroboter steuern lässt. Sie ist aber trotzdem übersichtlich und einfach zugänglich. Wahlweise steuert sie den Putzroboter durch das gesamte Zuhause oder nur durch einzelne Räume und zu konkret umrissenen Zonen im Umfang von etwa einem Quadratmeter. Je nachdem, wie schmutzig der Boden ist, reicht ein Druck auf eine Schaltfläche, um die Saugstärke in vier Stufen und den Wasserdurchfluss in drei Stufen zu regulieren.

Ferner legt ihr per App fest, ob der DEEBOT zweifach reinigt, wenn mal etwas mehr Schmutz vorhanden ist, ob er zu bestimmten Uhrzeiten putzt, in welcher Reihenfolge er die Räume abfährt und ob er lieber bestimmte Speerzonen etwa wegen kostbarer Ming-Vasen auslässt. Statt nur für ein Stockwerk kann sich die Kartensoftware von ECOVACS die Einstellungen für mehrere Ebenen merken.

Ein buchstäblich sehenswertes App-Highlight ist die Möglichkeit, einen Videostream der eingebauten Kamera auf dem Smartphone-Screen zu verfolgen. So seid ihr auf Wunsch live dabei, wenn der Ecovcas DEEBOT X1 OMNI unter der Couch verschollene Schätze entdeckt. Außerdem könnt ihr zuhause nach dem Rechten sehen, wenn ihr unterwegs seid. Keine Sorge: Ein Passwort und eine Sprachdurchsage schützen alle Anwesenden vor unbemerkten Aufnahmen.

Darüber hinaus ermöglicht die ECOVACS-App, die Putzroute auf der Karte zu betrachten, die der Roboter auf der Jungfernfahrt erstellt. Neben einer zweidimensionalen Ansicht gibt es eine hochwertige 3D-Karte, die einen viel realistischeren Eindruck bietet als andere Hersteller-Apps.

In der dreidimensionalen Karte zeigt die ECOVACS-Software nämlich nicht nur Grundrisse, sondern vom Deebot erkannte Möbel. Auf Wunsch fügt ihr selbst welche hinzu. Das ist keine Spielerei, sondern eine Funktion mit praktischem Nutzen. Und zwar helfen euch die Möbelstandorte, den Roboter sehr bequem mit ECOVACS hauseigene Sprachassistenz Yiko zum Einsatzort zu dirigieren.

Wollt ihr den ECOVACS DEEBOT X1 OMNI auf Zuruf bedienen, stehen dafür nicht nur Kommandos an Amazon Alexa, Google Assistant oder Siri-Kurzbefehle zur Auswahl. Zusätzlich versteht sich der Saug- und Wischroboter mit Yiko, der Sprachassistenz von ECOVACS. Ihr ist es egal, welches Smartphone-Betriebssystem ihr verwendet oder ob ihr einen smarten Lautsprecher besitzt. Beides braucht sie nicht. Denn im Gehäuse des Deebot-Roboters stecken eigene Mikrofone und ein Lautsprecher, über die ihr euch mit Yiko verständigt. "Ok, Yiko" lautet die Aktivierungsphrase. Nach ihrer Antwort "Ich bin hier" nimmt die weibliche Stimme Reinigungswünsche entgegen. Hier sind einige vordefinierte Befehle, die zur Auswahl stehen:

Die Beispiele zeigen: Yiko versteht viel mehr als die gängigen Sprachassistenzen. Mit ihnen ist es bisher nicht möglich, den DEEBOT in mehrere Räume oder gezielt zu Möbeln zu schicken. Für einen Wow-Effekt sorgte die Option, den DEEBOT auf Kommando "bei Fuß" zu rufen und an einem beliebigen Standort punktgenau putzen zu lassen.

Dass ECOVACS Sprach-KI natürlich gesprochene Sätze und eine Geräuschortung beherrscht, ist hier von Vorteil. In der Praxis klappt das Putzen auf Zuruf sehr gut. So braucht ihr nicht mal zum Smartphone zu greifen und könnt den DEEBOT zum Putzdienst rufen, selbst wenn ihr keine Hand frei habt.

Damit er überall gründlich reinigt, muss sich ein Putzroboter präzise zurechtfinden. Der ECOVACS DEEBOT X1 OMNI bringt dafür beste Voraussetzungen mit. Räume und Möbel kartiert er mit dToF (Direct-Time-of-Flight) statt mit einem herkömmlichen Laserdistanzsensor. Im Vergleich nimmt die dToF-Technik anhand von Lichtpulsen in schneller Abfolge ihre Umgebung mit mehr Details wahr.

Sie erkennt daher Wände, Fußleisten und Möbelkanten in viel weiterer Entfernung und kann Tischbeine besser vom Hintergrund unterscheiden. Dadurch gelingt es dem ECOVACS DEEBOT X1 OMNI, die Reinigungsfläche sehr schnell zu planen und abzufahren. So kriegt er vor allem große Zuhause viel früher sauber.

Damit er sich nicht nur zügig orientiert, sondern auch herumliegende Gegenstände umfährt, hat der DEEBOT eine weitere Technik namens AIVI 3D an Bord. Sie besteht aus einer Farbkamera, deren Erkennungssoftware mit KI-Lernverfahren geschult wurde. Konkret kann sie durch ihr Training 18 verschiedene Objekte unterscheiden, darunter Schuhe, Socken, Kabel und Tierkot, aber auch Mülleimer, Ladestationen und Fußmatten. Zudem ist sie in der Lage zu interpretieren, ob diese Gegenstände auf Parkett, Teppich oder Fliesen liegen.

In der Praxis erzielte diese Technikkombi hervorragende Ergebnisse. Die Reinigungsfläche fuhr der ECOVACS DEEBOT X1 OMNI systematisch und zielstrebig ab. Möbel und herumliegende Gegenstände umkurvte er souverän. Zudem blieben, Schuhe, Kabel und eine Tierkot-Attrappe unangetastet. Auch oft schlecht vom Hintergrund zu unterscheidende weiße Kabel mied der DEEBOT.

Selbst weniger als zwei Zentimeter hohe Gegenstände, die ihm nicht ausdrücklich beigebracht wurden, behelligte das ECOVACS-Flaggschiff nicht. Das gilt zum Beispiel für Spielfiguren, Lippenstifte, Kugelschreiber oder flache Ladeetuis von kabellosen Kopfhörern. Gerade in Haushalten, in denen viele verschiedene Gegenstände den Boden zieren, ist das von Vorteil. Ihr müsst dort nicht erst aufräumen, bevor der DEEBOT X1 OMNI in diesem Bereich putzen kann.

Was ist mit der Kernaufgabe des Putzroboters? Saugt und wischt der ECOVACS DEEBOT X1 OMNI gründlich? Und ob! Von unserem Testschmutzmix saugte der DEEBOT in der Standardsaugstufe von Hartboden und Teppich 90 Prozent weg. Ein ausgezeichneter Wert, den sich auch andere Hersteller von Top-Geräten wünschen würden. Stark: Liegt mal etwas mehr Schmutz herum, lässt sich die Saugstufe auf eine sehr hohe Leistung von 5.000 Pascal erhöhen.

Auch das Wischergebnis ist mehr als ansehnlich. Statt ein Wischtuch schlapp hinter sich herzuziehen, presst der Roboter zwei Mops mit einer Kraft von 600 Gramm auf den Boden und rotiert sie 180-mal die Minute. OZMO Turbo 2.0 nennt ECOVACS das Verfahren. Die Mopps decken dabei mehr Fläche ab als zum Beispiel bei anderen Robotern übliche Rüttelplatten. Zudem sind sie dicker und können mehr Schmutz als einfache Tücher aufnehmen. Auf diese Weise schrubbt der DEEBOT X1 OMNI so feste, flächendeckend und gründlich, dass nicht nur frischer, sondern auch leicht angetrockneter Schmutz schnell verschwindet.

Ebenfalls praktisch: Der Putzalgorithmus plant die Reinigungstour vom Ende zurück zum Ausgangspunkt. Dadurch verschmutzt er bereits saubere Stellen keinesfalls erneut. Und um euren kostbaren Teppich müsst ihr euch auch nicht sorgen. Der DEEBOT erkennt den Übergang zur Auslegware und lässt sie beim Wischen vollständig aus. Das ist ein konsequenterer Ansatz als das Wischmodul während einer Überfahrt mit einer Hebebühne zu erhöhen. Dieser Trick funktioniert nur bei Niedrigflor-Teppichen. Höhere Fasern werden trotzdem nass. Diesen Kompromiss geht ihr mit dem ECOVACS DEEBOT X1 OMNI zum Glück nicht ein.

Eine clevere Selbstreinigung rundet die Highttech-Ausstattung des ECOVACS DEEBOT X1 OMNI ab. Ist die Putztour beendet, kehrt der Deebot zur Basis zurück und die Station saugt den eingesammelten Schmutz automatisch in den drei Liter fassenden Stoffbeutel. Wegen der hohen Absaugleistung von 21.000 Pascal dauert der Vorgang nur zehn Sekunden. Dadurch bleibt das damit verbundene Betriebsgeräusch auf eine sehr kurze Dauer beschränkt.

Für saubere Mopps sorgt eine Reinigungsroutine in der Waschmulde. Dort rubbeln die Wischmopps in nur 90 Sekunden so effektiv über Kunststoffnoppen, dass der angeklettete Stoff im mehrwöchigen Testzeitraum nie in die echte Waschmaschine musste. Sie sind nach der Wäsche sehr sauber.

Das schmutzige Wasser pumpt die Station in einen vier Liter großen Grauwassertank, den wir nur einmal die Woche leeren brauchten. Anschließend startet ein Heißlufttrockner und fönt die Mops in zwei Stunden. Reicht das nicht, könnt ihr die Dauer auf vier Stunden verlängern, was im Test nicht nötig war. In jedem Fall ist der Stoff schneller trocken als bei Basisstationen, die gar kein Gebläse beinhalten. Mit dem ECOVACS-Modell verhindert ihr viel effektiver, dass sich Bakterien und Gerüche bilden.

Sollte sich doch mal etwas Schmutz in der Waschmulde ablagern, könnt ihr einfach mit einer im Lieferumfang enthaltenen Bürste über die Bodenplatte wischen. Die Basis hat keine Filter oder Bürsten, die blockieren können und sich erst nach einem Ausbau reinigen lassen. Das macht die Basisstation des ECOVACS DEEBOT X1 OMNI zu einer sehr wartungsarmen Putzhilfe.

Der ECOVACS DEEBOT X1 OMNI hat uns positiv überrascht. Der derzeit am besten ausgestattete Putzroboter nahm so viel Arbeitsschritte ab, dass wir die Bodenreinigung erstmals nicht mehr eigenhändig vor- und nachbereiten mussten. Weil er in einem Rutsch saugt und wischt, müssen wir nicht selbst den Feudel schwingen. Nach jeder Tour den Staubbehälter entleeren und Wasser nachfüllen?

Nicht mehr nötig. Damit kann man sich jetzt wochenlang Zeit lassen. Und die Selbstreinigung sucht ihresgleichen. So pflegeleicht ist derzeit kein anderer Saug- und Wischroboter mit Basisstation. Die funktionsstarke und übersichtliche App sowie die gelungene Premiere der Yiko-Sprachassistenz runden den mustergültigen Bedienkomfort ab. Wegen dieser überzeugenden Performance stellt der Alleskönner ECOVACS DEEBOT X1 OMNI derzeit die Referenz bei Saug- und Wischrobotern mit Selbstreinigung dar.

Deal-Tipp: Vom 1. bis zum 9. Septeamber könnt ihr euch im Rahmen der „Zurück zur Schule“-Aktion einen Rabatt von 20 Prozent auf den ECOVACS DEEBOT X1 OMNI bei Amazon sichern.

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