Sieben neue Jeep-Konzeptfahrzeuge mit besonderem Fahrspaßpotenzial präsentieren sich auf der 50. Easter Jeep Safari. Ein Salut an die legendären Jeep Militär-Versorgungsfahrzeuge ist der Jeep Crew Chief 715. Die originalen Jeep Militär-Versorgungsfahrzeuge waren legendär.

Außen finden sich Jeep Performance Parts wie die seitlichen Aufsetzschutz-Rohre, je eine Seilwinde im vorderen und hinteren Stahl-Stoßfänger. Die Lackierung in "Tactical Green" passt zum Militärstil des Crew Chief.

Im Innenraum fallen sofort die Flugzeug-inspirierten Schalter auf dem Armaturenbrett ins Auge - und natürlich der große, flüssigkeitsgedämpfte Kompass direkt unterhalb des GPS-Navigationssystems.

Der Jeep Shortcut ist ein Zitat des heißgeliebten Jeep CJ-5. Das Concept auf Wrangler-Basis mit verkürzter Karosserie spiegelt den Spirit der USA der 1950er-Jahre.

Die äußeren Designmerkmale sind an das historische Vorbild angepasste Teile für Frontgrill, Motorhaube, Heckklappe, Kotflügel sowie verchromte Stoßfänger, die in diesem Fall tatsächlich einmal die Bezeichnung "Stoßstangen" verdienen.

Im Innenraum erinnern einfache, aber funktionale Ledersitze mit karierten Stoff-Einsätzen, ein roter runder Schaltknauf und ein Vierpunkt-Rollkäfig an den legendären Jeep CJ-5. Angetrieben wird der Jeep Shortcut von einem 3,6 Liter großer Pentastar V6-Motor, dessen Kraft über ein Fünfgang-Automatikgetriebe verteilt wird.

Der Jeep Renegade Commander ist ausgestattet mit Mopar- und Jeep- Performance-Teilen und -Zubehör für das ultimative Offroad-Abenteuer. Fünf Zentimeter Höherlegung und 29,5 Zoll große BF-Goodrich All-Terrain-Reifen auf 17 Zoll großen Rubicon Aluminiumrädern sollen die Geländefähigkeiten verbessern.

Die Karosserie in "Fluorescent Gray" verfügt über ein Open-Air-Dach mit abnehmbaren Paneelen. Custom-Aufkleber auf der Motorhaube, Mopar-offroad-Aufsetzschutz-Rohre, Unterfahrschutz und eine modifizierte Auspuffanlage sorgen für den Rest.

Auf Basis des Jeep Renegade ist das Concept Car Jeep Comanche eine ganz besondere Spezialität für praktischen Nutzwert abseits der Straßen.

Bezeichnenederweise heißt die Karosseriefarbe des Comanche "Beige Against the Machine". Dazu gibt es eine schwarze Motorhaube, vordere Konzept-Stoßfänger mit Seilwinde, hintere Stahl-Stoßfänger und Softtop. Den Radstand der Renegade-Basis verlängerten die Ingenieure zur Aufnahme der 1,5 Meter lange Ladefläche um 15 Zentimeter.

Als echtes amerikanisches Arbeitstier ist das Concept Car eines Jeep FC 150 von 1960 reich an Geschichte und gebaut, um herausfordernde Felsen-Trails ebenso zu meistern wie die unwirtlichen Wege einer Rinder-Ranch im "wilden" Westen der USA.

Ursprünglich produziert von 1956 bis 1965, baute der FC 150 auf einem CJ-5 auf und bot mit seiner cleveren Anordnung der Kabine kurze Proportionen für beste Wendigkeit bei gleichzeitig voller Ladelänge. Daher stammt auch seine Bezeichnung: FC steht für Forward Control, also für eine nach vorne verschobene Kommandozentrale.

Das Concept Car Jeep Trailcat ist die ultimative Off road Maschine, zu Hause sowohl auf den Trails von Moab wie auch auf der Hochgeschwindigkeits-Strecke. Sein Kompressor-aufgeladener 6.2 HEMI Hellcat V8 Motor an einem Sechsgang-Schaltgetriebe mit klassischem Billardkugel-Knauf ermöglicht es dem Trailcat, alle anderen in einer Staubwolke stehen zu lassen.

Um den 707 PS starken Hellcat Motor in den Trailcat zu bekommen, wurde der Radstand um 30,5 Zentimeter gestreckt. Für eine bessere Optik wurde die Frontscheibe wiederum um fünf Zentimeter gekürzt. Mopar steuerte die Motorhaube mit Power Dome, den schwarzen Kühlergrill, die LED-Scheinwerfer und die Aufsetzschutzrohre bei.

Das Concept Car Trailstorm ist der ultimative Jeep Wrangler. Dabei sorgen 37 Zoll großen Reifen auf 17 Zoll großen Concept-Rädern, fünf Zentimeter Höherlegung der Karosserie, Performance-Stoßdämpfer und Seilwinde für absolute Offroadtauglichkeit.

Mit seiner Fleck-Tarnlackierung passt sich der Trailstorm harmonisch in die Wüste von Utah ein.

Auch 2015 hatte Jeep sieben Fahrzeuge zur Easter Jeep Safari nach Moab mitgebracht. Eine Hommage an den klassischen Fullsize Jeep Cherokee aus den 1970er-Jahren ist das auf dem Wrangler-Baiert basierende Chief, ...

... das vor allem über seine Optik das US-westküstentypische Surfer-Lebensgefühl transportieren soll.

Zu den Designelementen des Chief gehören eine Außenlackierung in klassischem Ocean Blue und ein sogenanntes Baguette-Dach in Weiß. Gleichfalls markant sind der fein gerippte "Rasierer"-Frontgrill, ...

... der den Ur-Jeep Wagoneer berühmt machte, die Halogenscheinwerfer, abnehmbare Seitenteile für ein unverfälschtes Open-Air-Gefühl, Chromstoßfänger vorne und hinten, sowie 17 Zoll große Magnesiumräder im Stil der 70er.

Im Interieur setzten die Jeep-Designer das Thema Hawaii um - mit rosa, blau und weiß geblümten Stoffsitzbezügen und Leder. Hinzu kommt eine Folierung mit Surfer-Vintage-Motiven auf der Mittelkonsole und den Türgriffen.

Eine Reminiszenz an die legendären Jeep-Militärfahrzeuge ist das Jeep Staff Car. Es basiert auf dem offenen Wrangler Unlimited. Das Fahrzeug wirkt klassisch, ist aber vollständig neu.

Das minimalistische Interieur besteht aus zwei Sitzbankreihen mit halbhohen Rückenlehnen ohne Kopfstützen, einem Überrollkäfig und einem lackierten Blech- anstatt Teppichboden. Ein integrierter, von einer alten Munitionskiste inspirierter Kühlschrank bietet Platz für 85 Getränkedosen.

Die Marschbereitschaft stellt beim Staff Car ein 3,6 Liter große "Pentastar"-V6-Motor mit manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe sicher. Für die entsprechende Erdverbundenheit sorgt ein Jeep-Performance-Parts-Fahrwerk mit 5,1 Zentimeter hoher Karosserie-Anhebung, Fox-Stoßdämpfern und Dana-44-Achsen.

Der Jeep Wrangler Africa ist mit viel Platz für umfangreiche Ausrüstung und Zusatztanks das ultimative Fahrzeug für Abenteuertouren und Expeditionen.

Das Konzeptfahrzeug auf Basis des Wrangler Unlimited präsentiert sich in sandfarbenem Desert Tan, einem Stahl-Frontstoßfänger mit Seilwinde, Aufsetzschutz-Trittbrettern, einer Motorhaube mit "Powerdome"-Ansaughutze sowie Heckverlängerung, Hochdach und an den vorderen Kotflügeln montierten Reservekanistern.

Als Antrieb dient ein 2,8 Liter großer Turbodieselmotor in Kombination mit Fünfstufen-Automatikgetriebe. Für Traktion und sicheres Fortkommen sorgen in Wagenfarbe lackierte 17 Zoll große Stahlräder mit 35 Zoll großer BF Goodrich "Mud Terrain"-Geländebereifung.

Der Jeep Grand Cherokee Overlander soll die robuste und wilde Seite unterstreichen. Gedacht ist das Konzeptfahrzeug als zuverlässiger Begleiter für Überlandexpeditionen. Als Antrieb kommt ein 3,0 Liter großer V6-Turbodiesel mit achtstufigem "Torqueflight"-Automatikgetriebe zum Einsatz.

Die Dachfläche des Grand Cherokee Overlander ist mit einer robusten Beschichtung versehen, wie sie auch für die Ladeflächen von Pick-up-Trucks verwendet wird. "Getoppt" wird das Fahrzeug von einem leicht zu öffnenden Hartschalen-Dachzelt für zwei Personen.

Das jüngste Mitglied der Jeep-Familie, der Renegade, liefert die Basis für das Konzeptfahrzeug Desert Hawk. Komponenten von Mopar und Jeep Performance Parts machen den Offroader fit für das ultimative Wüstenabenteuer.

Das in Desert Tan lackierte Fahrzeug präsentiert sich mit "JPP"-Dekoraufklebern einschließlich topografischer Landkarte des Moab-Trails.

Zur technischen Ausrüstung gehören Offroad Aufsetzschutzsschweller, Unterfahr-Schutzplatten sowie eine Anhängerkupplungs-Aufnahme und ein Dachträger.

Der Innenraum verfügt über Mopar Katzkin-Sitzbezüge, in Wagenfarbe gehaltene Designakzente und Allwetter-Fußmatten. Die Motorisierung übernimmt das 2,4 Liter große "Tigershark"-Vierzylindertriebwerk mit MultiAir2-Technologie zusammen mit Neungang-Automatikgetriebe und dem Jeep Active Drive Low-Vierradantriebs-System.

Der Red Rock Responder baut auf dem Jeep Wrangler Unlimited auf. Lackiert in augenfälligem Rot und versehen mit einer Motorhaube im "10th Anniversary"-Design samt hydraulischen Stützen, hochgesetzten Kotflügel und 17 Zoll großen, geschraubten Beadlock-Rädern, macht das Schwergewicht unter allen Einsatzbedingungen eine gute Figur.

Beidseitig in die Fahrzeugseiten integrierte Cargoboxen erlauben schnellen Zugriff auf Geräte wie Wagenheber nebst Zubehör, Feuerlöscher, Verbandskasten, Materialien zur Pannenhilfe und Werkzeug.

Passend zum äußeren Auftritt präsentiert sich das Interieur des Wrangler Red Rock Responder mit Ledersitzen in der Farbkombination Rot und Schwarz, eingestickten "Jeep Performance Parts"-Logos in den Kopfstützen sowie roten Designelementen und Allwetter-Fußmatten.

Der Jeep Cherokee Canyon Trail setzt ebenfalls mit der Desert-Tan-Außenlackierung Akzente ...

... zur mattschwarzen Motorhaube mit topografischer Landkarte.

Zur Ausstattung gehören unter anderem eine Laderaummatte, das Jeep Cargo Management-Stausystem, eine Moab-Geländetasche und Allwetter-Fußmatten.

Zusätzliche Geländetauglichkeit gewährleisten die Aufsetzschutzschweller sowie Schutzplatten für Kraftstofftank, Unterboden, Ölwanne und Vorderradaufhängung. Die lackierten, 17 Zoll großen Räder sind nicht nur traktionsstark, sondern bringen auch 1,3 Zentimeter zusätzlicher Bodenfreiheit.