Herbst: Fünf Dinge, die man jetzt immer im Auto haben sollte

2022-09-17 09:40:20 By : Mr. Fisher he

Der Sommer neigt sich dem Ende zu – höchste Zeit, das Auto auf den Herbst vorzubereiten. Einige Dinge sollte man jetzt immer dabeihaben.

Die Fahrt in den Urlaub haben die meisten inzwischen hinter sich – und auch die Utensilien für den Ausflug ins Schwimmbad oder an den See können jetzt langsam aber sicher aus dem Auto geräumt werden. Und wer sein Fahrzeug von den Resten des Sommers entrümpelt, sollte gleich schon mal für den Herbst vorsorgen. Hier sind fünf Dinge, die jeder Autofahrer in der dunklen Jahreszeit dabeihaben sollte.

Wer bei niedrigen Temperaturen ins Fahrzeug steigt, sieht schon nach kurzer Zeit nichts mehr. Den intransparenten Film aus Kondenswasser bekommt man am besten mit speziellen Schwämmen oder Tüchern von der Innenseite der Scheibe – aber bitte vor Antritt der Fahrt! Wer die Finger oder den Pulli nutzt, verschmiert das Glas nur und sieht danach oft noch weniger als zuvor. Beste Plätze für die Lagerung der Microfaser-Helfer sind die Mittelkonsole oder das Türfach auf der Fahrerseite. Und auch die Scheinwerfer sollte man gelegentlich reinigen, um sicher unterwegs zu sein.

Im Herbst werden die hellen Tage kurz und die lichtarmen Abende lang. Bei Pannen, Unfällen oder anderen ungeplanten Halts hilft eine Taschenlampe – zum Beispiel bei der Suche nach dem Wagenheber oder dem Warndreieck im Kofferraum. Profis nutzen eine Stirnlampe, sodass sie beide Hände freihaben. Auf jeden Fall sollten gelegentlich die Batterien der Lampe gecheckt werden. Oder man hat sicherheitshalber gleich Ersatzexemplare im Auto dabei.

Nicht erst im tiefsten Winter können Scheiben zufrieren. Selbst in sonnigen Herbstwochen kann es nachts zu Minusgraden und Eis auf dem Auto kommen. Die besten Ergebnisse erzielen in der Regel ganz normale Kunststoffmodelle ohne Schnickschnack wie Heizung oder Motor. Wer kalte Hände vermeiden will, wählt einen Kratzer mit integriertem Handschuh. In schneereichen Regionen empfiehlt sich ein Modell mit integriertem Besen, um ein im kalten Weiß versunkenes Auto komfortabler freiräumen zu können.

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Mit dem Schirm im Kofferraum, Handschuhen und Mütze im Handschuhfach ist man auch auf richtig schlechtes Herbstwetter besser vorbereitet. Auch eine warme Decke im Wagen kann nicht schaden, etwa wenn man bei einer Panne auf den Abschleppdienst warten muss. Spätestens im Winter kann sie dann auch helfen, die Zeit zu überbrücken, die die Heizung zum Temperieren des Innenraums benötigt.

Optisch nicht unbedingt ein Hingucker, aber vor allem bei feuchtem Wetter eine große Hilfe sind Gummi-Fußmatten. Die Kunststoff-Schoner halten Schmutz, Wasser und auch Streusalz vom fest verlegten Teppich im Fußraum ab. Zudem lassen sie sich bei Bedarf kurz ausschütteln, während Textil-Fußmatten langwierig trocknen müssen. Und je weniger Nässe sich im Innenraum sammelt, desto weniger stark beschlagen die Scheiben. (Holger Holzer/SP-X)