Hund im Auto: So klappt es mit dem tierischen Beifahrer! - Mobilität | nn.de

2022-08-13 13:33:38 By : Mr. xiao liu

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© Opel Nicht nur für ängstliche Hunde ist es gut, wenn sie das Auto zunächst einmal erkunden dürfen.

Nürnberg - Nicht ohne meinen Vierbeiner: Für viele Hundebesitzer ist es Ehrensache, das tierische Familienmitglied auch mit auf die Autofahrt zu nehmen – beispielsweise, wenn es in Richtung Urlaub geht. Was Herrchen und Frauchen beachten sollten:

Manche Hunde sind begeisterte Beifahrer, für andere bedeutet die Autoreise Stress. Wie sich das im Einzelfall darstellt, kann nur die Erfahrung zeigen. Sinnvoll ist es, das Tier langsam und schrittweise an den Aufenthalt im Auto heranzuführen, am besten noch im Welpenalter. Berührungsängste baut es ab, wenn der Hund das Fahrzeug zunächst beschnuppern und dann vorsichtig erkunden darf, idealerweise findet er im Interieur sein Lieblingsspielzeug oder die vertraute Decke vor. Türen und Kofferraum bleiben zunächst offen. Im nächsten Schritt werden sie geschlossen, im folgenden kann probehalber der Motor angelassen werden. Findet das angstfreie Akzeptanz, geht es auf eine erste kurze Ausfahrt. Dabei ist Geduld angesagt – zeigt der Hund Unruhe und Unbehagen, muss beim Eingewöhnungs-Prozedere wieder ein Gang zurückgeschaltet werden. Eine wichtige Rolle spielt positive Verstärkung. Sie kann so aussehen, dass am Ende der Fahrt eine Spielstunde oder ein Spaziergang steht. Auch Leckerli und, vor allem, Lob helfen weiter.

Auch wenn Hundefreunde das nicht gern hören: Die Straßenverkehrsordnung (StVO) betrachtet die tierischen Beifahrer ganz nüchtern als Ladung, die ordnungsgemäß zu sichern ist. Verstöße kosten mindestens 35 Euro Bußgeld, kommt es zu einer Gefährdung, werden 60 Euro und ein Flensburg-Punkt fällig. Wichtiger noch: Im Falle einer Vollbremsung oder eines Aufpralls droht Lebensgefahr, nicht nur für das Tier, sondern auch für den/die Menschen an Bord. Bei einem Frontalcrash mit 50 km/h verwandelt sich der Hund in ein Geschoss, dessen Durchschlagskraft dem Dreißigfachen seines Körpergewichts entspricht – ein 20 Kilogramm schwerer Vierbeiner entwickelt also eine Wucht von 600 Kilogramm.

Der Handel hält für kleine Hunde beispielsweise Tiersicherheitssitze vor, die mit dem Sicherheitsgurt oder an den Isofix-Verankerungen auf dem Rücksitz befestigt werden. Für mittelgroße Rassen gibt es spezielle Geschirre mit Sicherheitsgurten. Gut reisen Vierbeiner in einer Transportbox, die quer zur Fahrtrichtung aufgestellt und wiederum mit Haltevorrichtungen oder dem Gurt festgeschnallt wird. Am besten gibt man dem Tier die Gelegenheit, sich erst einmal außerhalb des Autos an die Box zu gewöhnen - - und legt darin Vertrautes wie wiederum eine Decke, ein Spielzeug oder ein T-Shirt von Herrchen beziehungsweise Frauchen aus.

„Größere Hunde benötigen oft eine Metallvorrichtung, die im Kofferraum installiert werden muss“, sagt Manuel Zeitler vom Weidener Autoteile-Händler ATU. Trenngitter oder stabile Trennnetze bieten zusätzlichen Schutz, sie verhindern, dass das Tier oder eine nicht verankerte Transportbox vom Gepäckabteil aus den „Abflug“ in Richtung Passagierraum machen. Denn: Die Lehnen der Rücksitze stellen keine ausreichende Barriere dar.

Wie manchen Menschen kann es auch Hunden im Auto schlecht werden. „Ruckartiges Fahren, Bremsen und schnelles Beschleunigen ist definitiv zu unterlassen“, warnt Zeitler und rät außerdem davon ab, vor der Fahrt übermäßig Futter zu verabreichen. Bleibt die reisebedingte Übelkeit ein dauerhaftes Problem, hilft womöglich der Tierarzt. Wichtig ist Wasser, es sollte in ausreichendem Maß mitgeführt werden. Wird an Bord geraucht, tut das auch dem Hund nicht gut. Ein weiterer Stressfaktor kann laute Musik sein.

Von der Klimaanlage profitiert an heißen Tagen auch der Vierbeiner. Allerdings sollte sie nicht zu kalt eingestellt werden – und der Luftzug das Tier nicht direkt treffen, denn es kann sich wie Herrchen oder Frauchen verkühlen oder eine Bindehautentzündung davontragen.

Keinesfalls darf der Hund in einem (auch potenziell) überhitzten Auto zurückbleiben – nicht einmal für die Dauer eines kurzen Besuchs im Supermarkt. Passanten, die ein notleidendes Tier in einem Fahrzeug entdecken, sollten – sofern der Besitzer nicht auf die Schnelle ausfindig zu machen ist – die Polizei oder auch die Rettungskräfte alarmieren. Ist der Zustand des vierbeinigen Insassen so kritisch, dass das Eintreffen der Rettungskräfte nicht abgewartet werden kann, darf er – wie eine hilflose Person - vorher aus dem Auto befreit werden, notfalls durch Einschlagen der Scheibe.

Je nach Befindlichkeit des Hundes ist alle zwei bis drei Stunden eine mindestens fünfzehnminütige Rast anzuraten, spätestens aber dann, wenn der Hund mit Stresssignalen wie starkes Hecheln, Kratzen oder gar Bellen auf sich aufmerksam macht. Ein Gassigang an der Leine tut dann gut – und schadet auch dem Menschen nicht, der sich bei dieser Gelegenheit die Beine vertreten kann.

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