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2022-08-20 10:05:20 By : Mr. Jason Wang

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Katzen schlafen nicht nur gern im Bett ihres Besitzers, sondern haben immer öfter eigene Luxusmöbel.

Auf einem samtigen Sofa oder in einem eingerichteten Tipi: Besitzerinnen und Besitzer von Haustieren werden immer kreativer. Dabei wird die Einrichtung für Hund und Katze nicht nur immer dekorativer, sondern auch technischer.

Wenn es um die geliebten Vierbeiner geht, ist das Beste oft gerade gut genug – auch in Sachen Einrichtung: Das legt eine Analyse der Ideenplattform Pinterest nahe, wonach sich Suchbegriffe wie „Luxus-Katzenzimmer“ oder „Luxus-Hundezimmer“ im Vergleich zu vergangenen Jahren einer gesteigerten Beliebtheit erfreuen.

Gefragt sind beispielsweise spezielle Schlafplätze für Vierbeiner. Was normalerweise ein Körbchen oder Kissen ist, wird immer extravaganter: So gibt es Betten für Hund oder Katze aus einem Holzgestell mit eingelegter Matratze und dekorativen Kissen. Überhaupt steht Dekoration offenbar im Vordergrund – zumindest für Herrchen oder Frauchen. Wie sonst lässt sich das Angebot an Haustiersofas mit goldfarbenen Füßen und Samtbezug oder im Stil einer Chesterfield-Couch erklären? Die Premiumvariante sind jedoch mit Sicherheit Hunde- und Katzenbetten in edlem Barockstil: Hier dürfen sich die Vierbeiner auf ein Polster betten, das von aufwendigen Holzschnitzereien, Wiener Geflecht oder goldenen Verzierungen eingefasst ist.

Die perfekte Ergänzung zum royalen Ruheplatz bildet ein passendes Gemälde – zum Beispiel eines mit dem eigenen tierischen Konterfei. Es gibt etliche Hersteller, die solche personalisierten Porträts anbieten. Dabei steckt der Hunde- oder Katzenkopf auf dem Bild dann in historischen Adelsgewändern, einer Uniform, einer Ritterrüstung, einem feinen Zweiteiler oder in einem Astronautenanzug.

Ebenfalls sehr erlesen, wenn auch nur für Katzen geeignet, sind Kratzbilder mit Kunstaufdruck, an denen sich der Stubentiger gepflegt die Krallen wetzen kann, während ihm „Mona Lisa“ oder das „Mädchen mit dem Perlenohrring“ dabei zuschauen. Zum Rückzug laden Katzenhäuser in märchenhaften Ausführungen ein: Diese sind etwa einer Villa, einem Haus mit Veranda, einer Rakete, einem Schloss, einer Burg oder einem Tipi nachempfunden – für große Träume ist schließlich keine Katze zu klein.

Ab ins Tipi: Haustiere wohnen immer öfter dekorativ.

Dagegen etabliert sich für ihre bellenden Kameraden derzeit eine andere Form der Behausung. Unter Hashtags wie #doghouseunderstairs – auf Deutsch: Hundehaus unter der Treppe – zeigen stolze Hundebesitzerinnen und ‑besitzer in sozialen Medien die Unterkünfte ihrer tierischen Mitbewohner. Dabei führt meist eine kleine Türöffnung in das Hundereich, wo etwa das Hundebett, eine Kiste mit Spielzeug und eine eigene Fußmatte Platz finden. Manche dieser „Häuschen“ sind zudem mit Extras wie einem Namensschild über dem Eingang, einer kleinen Laterne oder einem Blumenkasten versehen. Wau!

Auch das Thema Smarthome macht vor Haustieren nicht halt. So lassen intelligente Katzenklappen wirklich nur die eigenen Tiere ins Haus. Hightech-Katzenklos nehmen Tierhalterinnen und Tierhaltern die vielleicht undankbarste Aufgabe ab. Statt eines gewöhnlichen Napfs gibt es Trinkbrunnen mit Bewegungsmeldern und Automaten, die zur richtigen Zeit eine vorab festgelegte Futterportion ausgeben.

Und damit sich Hunde und Katzen in Abwesenheit ihrer menschlichen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner nicht einsam fühlen, braucht es nur eine Haustierkamera, durch die man die Tiere von unterwegs aus beobachten und ihnen im Notfall beruhigend zureden kann. Ein integrierter Spender wirft bei Bedarf Leckerlis aus. Für die tierische Speisekarte gibt es mittlerweile auch Eiskreationen und Smoothies – aber wehe, wenn sie im barocken Bett weggeschlabbert werden.

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