Saugroboter mit Lasernavigation im Test Vergleich

2022-07-12 08:49:45 By : Ms. Lisa Pan

Die ersten Saugroboter nutzten das Chaosprinzip. Wenn sie an ein Hindernis stießen, wechselten sie die Richtung. Das ist nicht nur ineffizient, sondern auch zeitintensiv. Mittlerweile hat sich die Lasernavigation als modernste Orientierungstechnik etabliert. In unserem Saugroboter mit Lasernavigation Test Vergleich empfehlen wir deshalb die vier besten Modelle, erklären welche Vorteile es gibt und was Nutzer beim Kauf beachten sollten.

Wir haben Saugroboter mit Lasernavigation von Dreame, Ecovacs, eufy und Roborock ausgesucht. Im Kurz-Check haben wir zusammengefasst, was unsere Empfehlungen ausmacht.

Vormals zählte eine Lasernavigation zur Ausrüstung von Premium-Modellen. Da sie sich allerdings durchgesetzt hat, zeigen Modelle wie Dreame D9, dass Saugroboter mit Lasernavigation nicht mehr teuer sein müssen. Für unter 300 Euro ist Dreame D9 von Xiaomi in unserem Saugroboter mit Lasernavigation Test Vergleich die günstigste Empfehlung (Stand: 12/2021). Im Test zählten die effektive Saugleistung, App-Funktionen und die Alexa-Kompatibilität zu seinen Stärken. Die Wischfunktion ist jedoch nur ein nettes Extra.

Das Modell Ecovacs Deebot Ozmo 950 ist bereits seit einiger Zeit erhältlich. Es ist weiterhin eine bewährte Empfehlung, wenn Nutzer auf der Suche nach einem Saugroboter mit Lasernavigation sind. Als einziges Modell in unserem Saugroboter mit Lasernavigation Test Vergleich kann er bei Bedarf auch ohne Bürste mit einem direkten Aufsatz betrieben werden. Das ist z. B. praktisch für Tierbesitzer, da sich kein Fell verheddern kann. Mit einem entsprechenden Smart Speaker ist der Saugroboter zudem mit Alexa und Google Assistant kompatibel und startet die Reinigung auf Zuruf.

Wer an Anker denkt, sollte längst nicht mehr an Powerbanks und Akkus denken. Mit Tochterfirma eufy bietet der Hersteller schließlich ein großes Produktportfolio an Saugrobotern. Wir empfehlen den Saugroboter mit Lasernavigation eufy RoboVac L70 Hybrid. Im Test überzeugte uns seine genaue Kartierung, die Saugleistung von 2.200 Pa und dass die Nassreinigung mit wiederverwendbaren Wischaufsätzen funktioniert. Einige Hersteller bieten im Vergleich dazu lediglich Einweg-Tücher. Für einen Preis von zirka 450 Euro handelt es sich hierbei um ein Modell der preislichen Mittelklasse (Stand: 12/2021)

Zu den stärksten Modellen 2021 zählt Roborock S7 und darf deshalb in unserem Saugroboter mit Lasernavigation Test Vergleich nicht fehlen. Im Test punktete Roborock S7 durch seine effektive Saugleistung und schnelle Reinigung. Das Besondere und ein Alleinstellungsmerkmal unter unseren Empfehlungen ist die Wischfunktion. Während sie bei den anderen Modellen ein nettes Extra ist, kann die Wischplatte von Roborock S7 sogar in Vibration versetzt werden. Das imitiert händisches Wischen gut. Mit über 600 Euro hat der Funktionsumfang allerdings seinen Preis (Stand: 12/2021).

Weitere Saugroboter-Ratgeber in der Übersicht:

Zum besseren Vergleich haben wir alle wichtigen technischen Daten unserer Empfehlungen in der Tabelle zusammengefasst. Deutlich werden Unterschiede bei der Größe der Staub- und Wasserbehälter. Gleich ist bei allen Modellen der 5.200 mAh starke Akku.

Mi Home App (Android | iOS)

ECOVACS HOME App (Android | iOS)

Roborock App (Android | iOS), Mi Home App

Tests bzw. Test Überblick zum Saugroboter mit Lasernavigation

ECOVACS Deebot Ozmo 950 im Test Check

eufy RoboVac L70 im Test

Bei einem Saugroboter mit Lasernavigation sollten Nutzer die Dinge beachten, die generell beim Kauf eines Saugroboters wichtig sind.

Navigation: Mit der Entscheidung für einen Saugroboter mit Lasernavigation machen Interessierte bereits Vieles richtig. Schließlich zählt diese zur aktuell effektivsten Technik, damit ein Saugroboter die Räume schnell reinigt und eine virtuelle Karte anlegt. Im Vergleich dazu benötigen systematisch reinigende Modelle mehr Zeit und es lassen sich ggf. keine No-Go-Bereiche in der App einrichten. Als obsolet dürfen Modelle gelten, die das Chaosprinzip nutzen. In diesem Fall fahren die Geräte per Zufall durch die Zimmer und wechseln immer dann die Richtung, wenn sie irgendwo anstoßen. Saugroboter mit Lasernavigation wissen immer, wo sie sich befinden, an welchen Stellen sie bereits gearbeitet haben und welche Bereiche noch fehlen.

Saugkraft: Die Saugkraft wird in Pascal angegeben. Gute Werte beginnen bei etwa 2.000 Pa. Alle unsere Empfehlungen liegen über diesem Wert. Die Saugkraft bei den genannten Modellen, sofern angegeben, liegt zwischen 2.200 und 3.000 Pa. Daher bieten alle Saugroboter mit Lasernavigation in unserem Test Vergleich eine gute bis sehr gute Saugleistung.

Wischfunktion: Reine Saugroboter sind selten geworden. Es dominieren sogenannte Hybridmodelle, die nicht nur saugen, sondern auch wischen können. Bei den meisten Modellen ist die Nassreinigung allerdings eher ein nettes Extra und ersetzt nicht das händische Wischen. Ein Alleinstellungsmerkmal bietet in unserem Saugroboter mit Lasernavigation Test Vergleich die Premium-Empfehlung Roborock S7. Bei dem Gerät kann die Wischplatte in Vibration versetzt und auf den Boden gedrückt werden. Dabei wird händisches Wischen gut imitiert und auch hartnäckigere Flecken entfernt. Interessierte sollten daher beim Kauf überlegen, wie wichtig ihnen die Nassreinigung ist.

App-Bedienung: Alle Empfehlungen in unserem Saugroboter mit Lasernavigation Test Vergleich können nicht nur direkt am Gerät, sondern auch per App bedient werden. Der Vorteil: Die Saugroboter sind auch aus der Ferne steuerbar und können ihre Arbeit auch dann verrichten, wenn ihre Besitzer nicht anwesend sind. Zudem können Nutzer kontrollieren, wo sich der Saugroboter gerade befindet. Weitere Extras sind beispielweise die Einstellung der Wassermenge beim Wischmodus oder die Anpassung der Saugkraft.

Obwohl es sich bei Dreame D9 von Xiaomi um das günstigste Modell in unserem Saugroboter mit Lasernavigation Test Vergleich handelt, erreicht er die höchste Saugkraft. Ganze 3.000 Pa. Das schafft nicht einmal das Premium-Modell Roborock S7, bei dem die Saugkraft mit 2.500 Pa. angegeben ist. In unserem Test zeigte sich die starke Saugkraft auch in der Praxis. Die Saugintensität kann in vier Stufen variiert werden. Auch die Teppicherkennung, bei der die Saugintensität automatisch erhöht wird, funktionierte gut.

Die optische Ähnlichkeit zwischen Dreame D9 und Modellen von Roborock kommt nicht von ungefähr: Beide Marken stammen aus dem Xiaomi Ökosystem. Neben den Design-Merkmalen ist das auch bei der App-Steuerung erkennbar. Dreame D9 und Roborock Saugroboter sind per Mi Home App bedienbar. Auch bei der Wischfunktion sind mehrere Stufen einstellbar. Dennoch handelt es sich hierbei lediglich um ein nettes Extra. Händisches Wischen kann Dreame D9 nicht ersetzen.

Wir empfehlen Dreame D9 von Xiaomi besonders Sparfüchsen. Mit einem Preis von unter 300 Euro ist er ein echtes Schnäppchen. Dafür erhalten Nutzer eine starke Saugleistung, souveräne Lasernavigation und profitieren von zahlreichen App-Funktionen.

Zu den bewährtesten Saugrobotern zählt Ecovacs Deebot Ozmo 950. Er ist ein Modell, das sich schon bereits seit einigen Jahren immer wieder unter unseren Empfehlungen befindet. Auch für Nutzer auf der Suche nach einem Saugroboter mit Lasernavigation ist er die richtige Wahl. Ecovacs Deebot Ozmo 950 besitzt wie alle Modelle in unserem Vergleich einen 5.200 mAh starken Akku. Damit schafft er eine große Fläche, bevor er zum Zwischenladen wieder an die Ladestation muss.

Der Vorteil der Lasernavigation generell: Die Geräte wissen immer genau, wo sie sich befinden. Für Ecovacs Deebot Ozmo 950 bedeutet dies beispielsweise auch, dass er nach dem Zwischenladen dort weitermachen kann, wo er zuletzt war. Dadurch gelingt die Reinigung schnell und effizient.

Wir empfehlen ECOVACS Deebot Ozmo 950 allen, die Wert auf ein bewährtes Modell legen. Neben Saugen beherrscht Ecovacs Deebot Ozmo 950 auch die Nassreinigung. Mit Ausnahme von Roborock S7 ist das allerdings nur eine nette Extrafunktion. Für die Grundreinigung unserer Meinung aber völlig ausreichend. Als einziges Modell unter unseren Empfehlungen können Nutzer hier die Bürste durch einen Aufsatz ersetzen. Das bewerten wir als praktisch, da sich so z. B. keine Tierhaare in der Bürste verfangen.

Im Test hat sich auch eufy RoboVac L70 als gutes Modell bewiesen. Uns gefiel die souveräne Navigation per Laser und die AI gestützte Karten-Technologie. In Sachen Saugleistung gelang dank der Seitenbürste auch die Reinigung von Ecken und Kanten. Nutzer haben die Wahl zwischen vier Reinigungsmodi zu wechseln: Leisemodus, Standardmodus, Turbomodus und Max-Modus. Praktisch, da so für jeden Einsatzzweck die richtige Intensität ausgewählt werden kann.

Der Staubbehälter bietet Platz für Verunreinigungen bis zu 450 Millilitern. Daher müssen Anwender den Saugroboterstaubbehälter nicht all zu häufig wechseln. Der Wassertank ist mit 175 Millilitern in unserem Saugroboter mit Lasernavigation Test Vergleich am knappsten bemessen. Für kleinere Wohnungen reichten die Maße im Test allerdings aus, sodass Wasser nicht oft nachgefüllt werden musste. Aktuell liegt der Saugroboter bei etwa 450 Euro und kann den mittleren Preissegment zugeordnet werden (Stand: 12/2021)

Wer auf der Suche nach einem guten Saug- und Wischroboter ist, macht mit eufy RoboVac L70 Hybrid nichts verkehrt. Als Vorteil bewerten wir zudem, dass der Hersteller wiederverwendbare Wischtücher beilegt. Daher müssen Nutzer keine Einwegtücher nachkaufen, was den Geldbeutel schont, aber auch die Umwelt. Die Wischtücher lassen sich einfach per Hand auswaschen.

Mit Roborock S7 schafft es ein Modell in unserem Saugroboter mit Lasernavigation Test Vergleich, das zu den besten Geräten 2021 zählt. Im Test überzeugte uns Roborock S7 mit einer sehr guten Navigation, starken Saugleistung auf verschiedenen Untergründen und praktischen App-Einstellungen. Das auffälligste Alleinstellungsmerkmal unter unseren Empfehlungen ist die Wischfunktion. Der Vorteil: Die Wischplatte kann in Vibration versetzt werden und damit sind auch gröbere Verunreinigungen gut entfernbar.

Die Beweglichkeit der Wischplatte zeigt sich auch bei Teppichen. Während der Nassreinigung erkennt Roborock S7 Teppiche automatisch und hebt daraufhin das Wischmodul an. Da die Höhe allerdings auf wenige Millimeter begrenzt ist, funktionierte das im Test beispielsweise nur bei Fußmatten gut. Teppicherkennung heißt bei Roborock S7 allerdings auch, dass er während dem Saugen die Saugintensität automatisch steigert, wenn er von ebenerdigen Untergründen auf Teppich wechselt.

Wir empfehlen Roborock S7 Nutzern, die sich ein echtes Premium-Modell wünschen. Interessierte erhalten ein Komplettpaket, das in Sachen Saugen und Wischen komplett überzeugt. Praktisch: Optional ist auch eine Absaugstation erhältlich, die per Beutel oder sogar beutellos nutzbar ist.

In unserem Saugroboter für Lasernavigation Test Vergleich empfehlen wir folgende Modelle:

Das günstigste Modell in unserem Saugroboter mit Lasernavigation Test Vergleich ist Dreame D9 für 299 Euro. Das Premium-Gerät ist Roborock S7 für zirka 600 Euro. (Stand: 12/2021)

Modelle mit Lasernavigation besitzen folgende Vorteile:

Saugroboter mit Lasernavigation haben folgende Nachteile:

Das Prinzip der Lasernavigation ist einfach erklärt. Ein auf dem Saugroboter sitzender Laser scannt die Umgebung. Dank dem Laserstrahl erkennt der Saugroboter Objekte, Gegenstände und auch Wände. Das ermöglicht dem Gerät z. B. virtuelle Karten anzulegen. Der Saugroboter reinigt dank Lasernavigation Räume effizient und effektiv, da solche Modelle immer wissen, wo sie sich befinden. Weitere Pluspunkte einer Lasernavigation: Nutzer können den Saugroboter beispielsweise per Sprachbefehl in bestimmte Räume schicken. Schließlich erlaubt die Lasernavigation bestimmte Zimmer voneinander unterscheiden zu können.

Die Lasernavigation gilt aktuell als etabliert und zählt zu den besten Orientierungsmöglichkeiten von Saug- und Wischrobotern. Noch besser sind nur Varianten, die neben der Lasernavigation zusätzlich mit einer Kamera ausgestattet sind. Durch die Kamera wird die Hinderniserkennung verstärkt, sodass auch niedrigere Gegenstände frühzeitig erkennbar sind.

Melanie Baumann gehört als Kind der 90er zum festen Bestandteil der Second-Screen-Gesellschaft. Aufgewachsen mit Handys, bei denen die Internetnutzung noch nicht zum Standard gehörte, ist sie heute begeistert von der überall verfügbaren Onlinewelt.

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